Back To Top

Machbarkeitsstudien

Planungskonzepte und Studien für Auftraggeber zwecks Entscheidungsfindung

Quartier Nordhäuser Fürstenhof – Aufstockung Parkhaus mit Ferienhäusern in Leichtbauweise

Neues Wohnen An der Bleiche – Wohnen am Fluß

Bauherr: Seenlandschaft Südharz GmbH
Standort: Nordhausen

2020/2021

Durch unser Büro erfolgte die Erstellung eines städtebaulichen Masterplans für die Revitalisierung einer städtebaulichen Brache in der Innenstadt von Nordhausen. Attraktiv für das Areal ist die unmittelbare Lage an dem Fluss Zorge sowie dessen Einbettung in ein vorhandenes und kleinteiliges Wohnquartier. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie erfolgte der Entwurf einer Wohnanlage aus acht zweigeschossigen Einfamilien-Wohnhäusern unterschiedlicher Größe, dessen Architektur mit Putz, Klinker und Walmdach ein geschlossenes Ensemble bildet, das sich einfügt in das städtebauliche Umfeld aus Wohnbauten der 1930er Jahre.

Wohnhaus am See

Bauherr: Privat
Standort: Zwenkau / Leipzig

2020

Unser Büro erstellte für eine vierköpfige Familie eine Machbarkeitsstudie für den Neubau eines komfortablen Wohnhauses an einem See im Süden von Leipzig. Wesentlich für diese Studie war die Einhaltung der planungsrechtlichen Vorgaben des Bebauungsplanes für das Wohngebiet.
Der Wohnhausneubau ist als dreigeschossiges Hanghaus konzipiert, dessen Wohn- und Aufenthaltsräume mit großzügigen Verglasungen sich zum See öffnen. Die Architektur des kubischen Gebäudes mit Flachdach ist in moderner und zeitgemäßer Gestaltung.

„Hoch-(stedt)KULTUR“

Neubau einer Freilichtbühne mit Gerätehaus und Außenpavillon

Bauherr: Tradition Innovation Hochstedt e.V., Hochstedt
Standort: Günzeröder Straße 24, 99734 Nordhausen OT Hochstedt

2017-2019

Für ein Förderprogramm des Bundes für den ländlichen Raum erstellte unser Büro eine Studie für ein geplantes kulturelles Zentrum in Hochstedt bei Nordhausen. Mit ersten Projektskizzen und Beschreibungen wurde der Antrag 2017 eingereicht. Anfang 2019 erfolgte der Zuschlag für das Projekt, verbunden mit einer Förderung von ca. 100.000 EUR. Geplant sind bei diesem Projekt die Aufwertung und der Ausbau des Areals vom bestehenden Dorfgemeinschaftshaus mit dem Neubau einer Freilichtbühne für ca. 120 Besucher. Hier sollen nach Abschluss der Fördermaßnahme durch zahlreiche Projektpartner kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und Theateraufführungen stattfinden.

Mehrfamilienwohnhaus Stolberger Straße

Bauherr: WBG Nordhausen
Standort: Stolberger Straße 18, 99734 Nordhausen

2018

Im Auftrag der WBG erstellte unser Büro im Rahmen eines Ideenwettbewerbs die Planung eines Mehrfamilien-Wohnhauses mit insgesamt 14 barrierefreien Wohnungen. Die Größe der 14 Wohnungen variierte von ca. 75 m², ca. 90 m² und ca. 105 m² Wohnfläche.
Die Anordnung des neuen Wohnhauses sollte als ergänzende Eck- und Blockbebauung entlang der Richard-Wagner-Straße erfolgen. Durch eine mäanderartige „Fuge“ des Neubaus blieben dabei die vorhandenen Giebelfenster der angrenzenden Wohnbebauung Richard-Wagner-Straße erhalten.
Das geplante Mehrfamilien-Wohnhaus bestand durch das geneigte Gelände aus zwei höhenversetzten Baukörpern, die sich mit dem Höhenversatz optisch einfügen in das vorhandene Straßenbild der Stolberger Straße und der Richard-Wagner-Straße.

Städtebaulicher Realisierungswettbewerb – Halbinsel Sundhäuser See – Seelano

Bauherr: Seenlandschaft Südharz GmbH, Rautenstrasse 8a, Nordhausen
Standort: Sundhäuser Seen, 99734 Nordhausen

1. Platz / 2015

Zielstellung des Architektenwettbewerbes war das Herausfinden einer Grundkonzeption für Ferienhäuser unterschiedlicher Größe für ein geplantes Ferienhausgebiet an den Nordhäuser Kiesteichen.

Unser Konzept war die Realisierung von Ferienhäusern in Holz- und Modulbauweise, die eine wirtschaftliche Ausführung der Gebäude in verschiedenen Grundriss-Variationen zulässt.

Unser Büro erhielt den Zuschlag für die Planung der Ferienhausanlage.

Energetische Sanierung Fassade und Fenster Gebäude 20 / HS Nordhausen

Bauherr: Freistaat Thüringen Landesamt für Bau und Verkehr
Standort: Weinberghof 4, 99734 Nordhausen

1. Platz / 2013

Geplant war seitens des Auftraggebers die energetische Ertüchtigung des bestehenden Lehrgebäudes „Gebäude 20“ auf dem Campus der Hochschule Nordhausen.

Das Gebäude 20 wurde in den 1970er Jahren errichtet und wies zahlreiche Mängel und Schäden an Fassade- und Fensterkonstruktionen auf. Unser Wettbewerbsbetrag war die Planung einer vorgehängten und wärmegedämmten Fassade aus Aluminium-Platten in Kombination mit Holz-Aluminium-Fenstern. Mit dieser neuen Fassade erhielt das Gebäude 20 eine „zeitgemäße“ Verkleidung, ohne jedoch den ursprünglichen Charakter des Gebäudes zu verfälschen.

Unser Büro erhielt den Zuschlag für die Planung der Baumaßnahme.

Quartier Altendorf

Bauherr: WARESA Bau GmbH Nordhausen
Standort: Altendorf / Rosengasse, 99734 Nordhausen

2013

Zielstellung der geplanten „Wiederbelebung“ dieser städtischen Brache war die Realisierung von unterschiedlichen Wohnbebauungen und Wohnkonzepten in der historischen Altstadt von Nordhausen. Mit dieser Konzeption bestand die Möglichkeit, ein größeres Quartiers-konzept in der Altstadt umzusetzen und somit die Nordhäuser Altstadt wieder zu beleben. Mit neuen und modernen Wohnformen, die im Einklang mit der historischen Bebauung der Altstadt stehen, sollte Belebung des Viertels erreicht bzw. die Attraktivität der Altstadt gesteigert werden. Von unserem Büro wurde in Zusammenarbeit mit einem Nordhäuser Architekten und mit der Stadt Nordhausen ein „Masterplan“ erstellt, der Grundlage war für die Realisierung des Wohnquartiers „Altendorf / Rosengasse“ im Zeitraum 2015 bis 2019.

Erweiterungsbau Bibliothek HS Nordhausen

Bauherr: Freistaat Thüringen Landesamt für Bau und Verkehr
Standort: Weinberghof 4, 99734 Nordhausen

2. Platz / 2012

Im Rahmen eines Architektenwettbewerbes wurde nach einer wirtschaftlichen Lösung für die Erweiterung der vorhandenen Bibliothek der Hochschule Nordhausen gesucht. Wesentlich bei der Lösungsfindung war hier die Einhaltung von denkmalschutzrechtlichen Forderungen, die ein weitgehendes „Verstecken“ des neuen Anbaus im Untergeschoß vorsah. Unser Konzept war das Einfügen des geplanten Anbaus in einem vorhandenen Hang südlich der bestehenden Bibliothek.

Studie für eine Deutsche Schule in Tunesien

Bauherr: JugendSozialwerk Nordhausen e.V., Nordhausen
Standort: Tunis, Tunesien

2007

Gewünscht wurde von Auftraggeber die Konzeption einer Deutschen Schule in Tunesien. Geplant wurde von uns eine anfängliche Konzeption der Deutschen Schule als zweizügige Grundschule mit den Klassen 1 – 4 für ca. 200 Kinder, gekoppelt mit einem Kinder-gartenkomplex für ca. 40 – 50 Vorschulkinder. Die Ausführung der Schule erfolgte als „Baukastensystem“. Eine solche Vorgehensweise ermöglicht eine Flexibilität in der Planung, eine Ausführung in mehrere Bauabschnitte, Wirtschaftlichkeit und Erweiterbarkeit entsprechend dem Bedarf.

Eine Monumentalität des Schulkomplexes wurde vermieden durch eine offene, aufgelockerte und versetzt angeordnete „Stadtstruktur“ der Schule, die als überschaubare „Stadt“ mit Durchgängen, „Mall“ und halboffenen Innenhöfen erlebbar ist und Aufenthaltsqualitäten bietet.

Studie für einen Montessori-Kindergarten in Katar

Bauherr: GTZ Deutschland, Eschborn
Standort: Doha, Katar

2005

Gewünscht wurde vom Auftraggeber die Konzeption eines Montessori-Kindergartens in Doha in Katar. Aufgabenstellung war der Entwurf eines Kindergartens mit 14 Gruppenräumen für ca. 210 Kinder. Der eingeschossige Grundriss ist gekennzeichnet durch eine klare und funktionelle Raumaufteilung des Grundrisses. Strukturierung und Raster führen zu Übersicht und Überschaubarkeit des großflächigen Kindergartens. 9 Innenhöfe mit unterschiedlichen „Landschaften“ (Sand und Vegetation) brechen den Grundriss auf und dienen zur Belichtung der innen liegenden Räume.
Die bauliche Gestaltung des Kindergartens wird bestimmt durch eine kubische und plastische Architektur im Stil der Internationalen Moderne. Die Fassadengliederung ist abstrakt und gegliedert. Die Fassaden werden strukturiert durch Vor- und Rücksprünge und damit durch das Wechselspiel von Licht und Schatten. Verschiedene Farbnuancen an den Außenwänden der Gruppenräume erleichtern die Zuordnung und Orientierung für die Kinder.
Die Innenhöfe sind durch einen sehr flachen Wasserlauf miteinander angeschlossen, mit diesem Wasserlauf sind symbolisch alle Gruppenräume miteinander verbunden (wie bei einem Fluss). Die Kinder können damit das Element „Wasser“ als einen sehr wichtigen Bestandteil unseres Lebens erfahren (Spiel, Matsch, Bad). Der Wasserlauf wird durch Pumpen betrieben (auch Handpumpe möglich) und muss nicht immer vorhanden sein (auch ausgetrocknet möglich). Abwechselnd bestehen die Innenhöfe aus verschiedenen Landschaften (aus Sand oder aus Vegetation), damit die Kinder die Abhängigkeit der Landschaften durch Wasser erfahren können.

Studie für eine Technische Schule in den VAE

Bauherr: GTZ Deutschland, Eschborn
Standort: Abu Dhabi, VAE

2004/2005

Gewünscht wurde vom Auftraggeber eine Studie für einen Neubau von zwei Schulen für Jungen auf einem Baugrundstück in Abu Dhabi. Der Schulkomplex besteht aus einer Anlage von geschlossenen und offenen Baukörpergruppierungen, die eine ausreichende natürliche Belichtung und Belüftung für alle Schul- und Klassenräume ermöglichen. Durch die zum Teil offene und versetzt städtebauliche Anordnung der Schule wird eine Monumentalität der Anlage vermieden.
Zwei Schulhöfe werden als halboffene Innenhöfe im Bereich der Klassenraum-Trakte angeordnet, während am abgeschlossenen und zentralen Innenhof überwiegend Verkehrsflächen und Verwaltungsbereiche angeordnet sind. Eine übergeordnete Verschattungsanlage aus beweglichen und steuerbaren Lamellen im Dachbereich des Innenhofes gewährleistet einen ausreichenden Schutz vor Sonne und Überhitzung.
Der Schulkomplex besteht in überwiegend massiver und konventioneller Bauweise aus Stahlbeton und Mauerwerk. Die Außenwände um den zentralen Innenhof bestehen aus großzügigen Verglasungen. Verglaste Oberlichter im Außenbereich und Innenhof dienen zur natürlichen Belichtung von Mensa/Cafeteria und Schwimmhalle im Kellergeschoss.
Die Dachkonstruktion der Gebäudeteile besteht aus einem massiven Flachdach, dass als Option mit einer Photovoltaikanlage zur Gewinnung von Solarstrom ausgestattet werden kann. Eine übergeordnete Verschattungsanlage aus beweglichen und steuerbaren Lamellen im Dachbereich des zentralen Innenhofes gewährleistet einen ausreichenden Schutz vor Sonne und Überhitzung, während für den zentralen Eingangsbereich die Verschattung durch eine Stahlkonstruktion mit Sonnensegeln erzielt wird.
Das architektonische Erscheinungsbild der Schule ist zeitgemäß und im internationalen Stil der Moderne – eine Architektur, die im Einklang mit dem Ort ein Ausdruck der Gebäudefunktion ist.